Hallo ihr lieben!

Wir haben hier ein paar Gegenstände, die wir uns extra für die Reise angeschafft haben oder auf jeden fall dabei haben werden, aufgelistet und beschrieben. Es sind ausschließlich Sachen, die wir getestet und für gut befunden haben!

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Wer noch fragen zu den verschiedenen Gegenstände hat, kann uns gerne anschreiben.

In grün steht unsere Bewertung nach drei Monaten Reisen durch Sri Lanka, Indonesien und Japan.

Diese Kühlweste hatte ich schon vor de Reise und ich kann mir nicht vorstellen ohne sie zu reisen. Sie hilft mir schon so viel in Deutschland, wenn es warm ist oder ich mich sportlich betätige! Meine, durch das Uhthoff Phänomen, bedingte Symptome sind alle nur halb so schlimm, wenn ich sie trage als wenn ich ohne rumlaufe. Sie kühlt super, fühlt sich dabei gut an, macht einem nicht nass (wenn sie richtig angewendet wird) und ist sowohl leicht zu tragen als auch leicht zu "bedienen". Eine ganz EINDEUTIGE KAUFEMPFEHLUNG!

Es gibt natürlich noch andere Marken, die auch günstiger sein können. Da waren mir die Weste allerdings zu schwer. Denn diese sind mit Wasser vollgesogen, während hier die Silber Ionen zwar mit Wasser aktiviert werden aber die Weste nicht durch Wasser kühlt. Die Weste selber nimmt kaum an Gewicht zu.

Ich habe mich persönlich für die Weste entschieden, weil ich sie gut an- und aus- ziehen kann und sie praktischer ist als das T-Shirt (für mich). Aber es gibt auch das Shirt, ich stelle den link hier drunter. Sie funktioniert genau mit dem gleichen Prinzip und ist genau so gut.

Nach drei Monaten reisen, kann ich nur sagen: Ich liebe meine Weste noch mehr als ich es eh schon tat. In vielen Situation hätte ich ohne die Weste nicht durchgehalten. Ob auf Sri Lanka oder Indonesien, bei Wanderungen oder Tempelbesuche, ich hatte sie dauernd an. Teilweise wurden meine Symptome durch das Uhthoff Phänomen auch mit Weste schlimm (weil es einfach viel viel zu warm war), aber ich will gar nicht wissen wie schlimm sie ohne geworden wäre! 

Ich habe oftmals sogar mit der Weste schlafen müssen (ja so heiß war es teilweise!) und habe sie kaum noch ausgezogen, weshalb ich mir eine zweite besorgt habe. Sie ist die beste Investition, die ich gemacht habe. Meine Reise und mein Alltag wären ohne viel mühsamer. Also ja, ich kann es nur empfehlen!

Diese wunderbaren Stöcke, die super leicht, stabil und praktisch sind, haben wir zu unseren Geburtstagen geschenkt bekommen. Für mich ein MEGA GEILES Teil! Durch die MS kann ich nicht immer gut laufen. Ich stolpere, verliere das Gleichgewicht oder die Kraft in den Beinen. Die Stöcke helfen ungemein beim Laufen, vor allem bergauf, bei unebenem/unbefestigtem Gelände oder bei längeren Strecken. Dadurch, dass sie klein gemacht werden können (Teleskopfunktion), hole ich sie nur raus, wenn ich sie brauche bzw. kann sie wieder verstauen, wenn meine Hände krampfen und ich sie nicht mehr halten kann. Durch die Schlaufen kann ich sie aber selbst dann, wenn meine Hände krampfen und die Beine gleich mit, noch einigermaßen weiter nutzen. Am besten ist es aber dann eine Pause zu machen ;)

Wozu braucht man eine wasserdichte Handyhülle? Ganz einfach, selbst bei tropischem Platzregen kann das Handy ohne Gefahr abzusaufen genutzt werden :)

Fazit nach 2 1/2 Monaten: es funktioniert super! Selbst die Bilder, die durch die Hülle gemacht werden sind gut. Man kann wohl auch damit unter Wasser tauchen, wir haben jemanden gesehen der es gemacht hat. Wir haben dafür unsere Actioncam und haben es deshalb noch nicht ausprobiert.

Diese wasserdichten Zip-Beutel sind so praktisch! Alles wichtige kann verpackt werden und wird nicht nass. Besonders wichtig für die sichere Aufbewahrung wichtiger Dokumente und Elektrogeräte, wie Pass, Kindel, externe Festplatte oder SD-Karten.

Die Kompressionsbeutel haben mehrere Funktionen: zum Einen, wie der Name schon sagt, um den Inhalt zu komprimieren, damit dieser weniger Platz im Rucksack einnimmt zum anderen aber um Ordnung und Struktur in den Rucksack zu bringen.

Wir nutzen sie vor allem für die Klamotten: so sind sie sortiert, wasserdicht und vor allem luftdicht verpackt. Was bei der Schmutzwäsche, die nicht täglich gewaschen werden kann, sehr wichtig ist!! So müffelt nicht der ganze Rucksack und die sauberen Klamotten! SEHR PRAKTISCH!

Wir haben uns den größeren Packsafe geholt, weil wir sowohl den Laptop, als auch die Kamera und das Stativ, sowie die Gopro oder Handys dort sicher aufbewahren wollen, wenn wir die Sachen nicht gerade benutzen.

Bei kleineren Mengen reicht auch der Packsafe mit 5L Fassungsvermögen. Für uns zwei hat sich der größere einfach gelohnt.

Wir fühlen uns viel sicherer dadurch, dass wir diesen Packsafe benutzen und allein dafür hat sich die Investition gelohnt. Er ist täglich im Einsatz und bisher wurde nichts geklaut. Ob es an den Packsafe liegt, können wir aber nicht sagen. ;)

Wir haben und für dieses Insektenabwehrmittel entschieden, weil ich sensible Haut habe, die schon genug durch Salz, Sand, Wind und Sonne strapaziert werden wird. Und weil wir gelesen haben, dass das hier super wirkende Autan keine Wirkung auf die tropischen Moskitos haben soll. Da wir keinen Malariaschutz dabei haben und ich keine Gelbfieberimpfung machen darf, sichern wir uns so gut wir können ab. Abgesehen davon - auch wenn sie nicht zwangsläufig schlimme Krankheiten übertragen, sind Stiche ja an sich lästig genug!

Diese Investition hat sich gelohnt und ist bereits verbraucht! 

Wir wollen ganz spontan die Reiseroute unseren Gelüsten und Bedürfnissen anpassen können, weshalb wir uns dieses Monsterteil geholt haben! Für jede Art von Steckdose ist ein Anschluss integriert, egal in welchem Land wir reisen und wahrscheinlich sogar viel zu viel. Aber wenn es um Kamera, Handy oder Laptop aufladen geht, verstehe ich keinen Spass! Quatsch, es geht sicher auch ein paar Tage ohne, aber ich will mir einfach während der Reise darüber keine Gedanken machen müssen.

Super Investition, gerade mit den USB Anschlüssen, denn in vielen Unterkünften herrscht ein Mangel an Steckdosen (im Zug erst recht) und so können wir unsere beiden Handys gleichzeitig aufladen. Eines haben wir aber nicht bedacht, für Japan ging der Adapter nicht und wir mussten vor Ort einen für 2Euro kaufen. 

Der Lifestraw ist ein Strohalm durch den Wasser aus Pfützen, Flüssen oder Seen getrunken werden kann, ohne die Gefahr zu erkranken einzugehen, denn darin ist ein Filter. Gerade wenn die Wasservorräte zur Neige gehen, oder von vornherein wenig Wasser mitgeschleppt werden soll (wiegt schließlich eine Menge), ist der Lifestraw praktisch. Er ist leicht, nimmt kaum Platz und gibt einem ein sicheres Gefühl.

Noch haben wir es nicht benutzt, weil wir keine Wanderungen gemacht haben, wo der Einsatz sich gelohnt hätte (der Filter innen hält nämlich nur ein halbes Jahr). In Neuseeland und Chile aber bestimmt!

Kurz vor der Reise habe ich diese faltbare Trinkflasche gefunden. Sie hat einen Filter und ist super leicht! Dazu ist sie ohne BPA. Ich habe sie trotz Lifestraw bestellt, denn sie soll den Vorteil haben, fließendes Wasser durch ihre Öffnung zu lassen. Ich finde das angenehmer als durch den Strohhalm saugen zu müssen. Wir werden noch berichten, was letztendlich für uns besser ist!

Wir haben den Trinkbeutel oft benutzt! Es ist super genial, denn so müssen wir nicht oft Wasser kaufen und unnötigen Plastikmüll produzieren. Dazu sind sie faltbar und nehmen somit kaum Platz weg, wenn sie leer sind. Anfangs schmeckt das Wasser ein wenig komisch aber es vergeht nach ein paar Nutzungen. 

Warum nehmen wir sowas mit?

Wir wollen öfter mal selber kochen. Der Topf hat einen Deckel, der auch als Sieb fungieren kann. Die Teller sind so tief, dass auch Suppe daraus gegessen werden kann, oder ein riesiger Berg Nudeln, ohne die ganze Sauce zu verschütten. Und sie haben einen festen Boden, so dass man besser schneiden kann als auf Papptellern. Dann noch die passenden Becher/Glässer. Und alles kann super klein gemacht und transportiert werden: den Touren mit Zelt steht nichts mehr im Wege... außer unserem inneren Schweinehund xD

Und es ist ökologischer als Einwegsachen (wir müssen unserem schlechten Gewissen gegenüber der Umwelt wegen dem vielen Fliegen  ein wenig entgegen wirken...).

Bisher haben wir nicht gekocht und dennoch alles öfter benutzt! Die Becher sind super und oft im Einsatz. Wenn wir uns Essen geholt haben, haben wir es oft aus unseren Teller gegessen statt aus dem Karton. Den Topf haben wir öfter als Salatschüssel genutzt. Das ganze ist so leicht, wir würden es definitiv wieder mitnehmen und spätestens in Neuseeland wird darin gekocht!

Warum nehmen wir dieses Besteck mit? Aus verschieden Gründen:

1. es ist ökologischer immer das gleiche Besteck zu benutzen, als bei jeder Garkücke/Fastfoodladen Plastikbesteck mitgehen zu lassen

2. es ist leichter als welches aus Metal

3. wir haben immer welches dabei, gerade wenn wir zelten oder mit dem Campervan unterwegs sind.

Wir haben unterschiedliche genommen, weil von den brauen nicht genug lieferbar waren xD, was aber praktisch ist, denn so können wir unser Besteck unterscheiden.

Wir haben sie regelmässig im Einsatz. Leicht zu säubern, ökologisch und praktisch. 

Warum haben wir uns überhaupt dünne Schlafsäcke gekauft?

Aus mehreren Gründe:

1. nicht jedes Hotel/Hostel ist so mega sauber

2. weil es uns ein wenig mehr vor Moskitos schützt

3. weil wir uns beide, auch wenn es warm ist, gerne zudecken

Diese Schlafsäcke bringen einen Gewinn von 3°C Wärme, können in einem normalen Schlafsack mitbenutzt werden, damit dieser noch wärmer ist und nicht so schnell innen verschwitzt wird ;). Er ist außerdem viel leichter zu waschen.

Wir wollten eigentlich andere Farben, aber diese waren ausverkauft und online nicht zu haben. Wir hoffen, dass das blaue nicht abfärbt und das helle nicht zu schnell schmutzig wird. Wir werden nach einigen Wochen berichten!

Mir, Elodie, ist immer schnell warm und ich brauche Beinfreiheit, weshalb ich mich für einen dünnen "Travel Sheet" (breites und dünnes Schlafsackinleet) entschieden habe.

Definitive Kaufempfehlung! Ich benutze es dauernd! Im Flugzeug oder Zug, im Hotel und wann immer ich kurz mal schlafen will. Super angenehm mit der Beinfreiheit und sehr leicht. Gut zu waschen und das blaue färbt nicht ab.

Dirk hat es wiederrum gern eng, warm und kuschelig und hat sich deshlab für die Form "Mummy Liner" entschieden. 

Auch Dirk liebt seinen Schlafsack und noch ist der weiße Schlafsack tatsächlich weiß geblieben (nach drei Monaten intensiver Nutzung).

Das Moskitonetz passt über ein großes Bett oder notfalls über zwei Einzelbetten zusammengeschoben ;). Wir haben dieses gewählt, weil es groß aber leicht ist, nur eine Fixierung benötigt und impregniert ist. Doppelt hält besser :)

Wie beim Mückenspray bereits erwähnt, ist es uns sehr wichtig uns vor Moskitos, so weit es eben geht, zu schützen, da wir beide keinen Malaria- und ich keinen Gelbfieberschutz habe/n. Nachts möchte ich aber kein Spray einatmen müssen und meiner Haut (auch wenn wir die Sensitivversion des Sprays geholt haben) eine Pause gönnen.

In vielen Ländern und Hotels werden Moskitonetze zur Verfügung gestellt, mal sehen ob wir unseres tatsächlich benutzen werden.

Wir haben das Moskitonetz noch nicht oft benutzt, sind aber dennoch froh es dabei zu haben. Die paar Male wo wir es gebraucht haben, hat er uns gerettet! In einigen Unterkünften sind die Moskitonetze voller Löcher oder extrem verstaubt, da haben wir unseres einfach hingehängt für die Zeit unseres Aufenthalts und mehrmals war gar keins vor Ort. In Sri Lanka kam es regelmässig zum Einsatz, in Indonesien weniger.

 Zuletzt bearbeitet am 30.04.2018